Ganesh Guggilla Ph.D.
Wärmetransport beim Tropfenaufprall
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64287
Darmstadt
Seit 2021 | Forscher am Institut für Technische Thermodynamik der TU Darmstadt |
2015 – 2020 | M.Sc. und Ph.D. in Maschinenbau, IIT Madras, Indien |
2017 – 2020 |
Ph.D. in Maschinenbau, Curtin University, Australien (Joint Ph.D. mit IIT Madras, Indien) |
2009 – 2013 | Bachelor of Technology (B.Tech) in Maschinenbau, JNTU Hyderabad, Indien |
Das Auftreffen von Tropfen auf eine heiße Oberfläche, deren Temperatur über der Sättigungstemperatur des Fluids liegt, spielt in einer Vielzahl von Anwendungen eine wichtige Rolle. Dazu gehören beispielsweise Beschichtungsprozesse, Sprühkühlprozesse von Turbinenschaufeln, Abschrecken beim Härten von Metallen, Kühlen von Metallwalzwerken und Lasern sowie Verbrennungsprozesse in Benzin- und Dieselmotoren sowie in Brennkammern von Turbinen. Wenn die Oberflächentemperatur unter der sogenannten Leidenfrosttemperatur liegt, hängt der Wärmeübergang von der Wand zum Fluid von der Hydrodynamik des Tropfens und vom lokalen Wärme- und Stoffübergang im Bereich der dreiphasigen Kontaktlinie ab. Nach numerischen und experimentellen Studien spielt die Wärmeübertragung im Bereich der Dreiphasenkontaktlinie eine wichtige Rolle für die gesamte Wärmeübertragung. Dies bedeutet, dass extreme lokale Temperaturgradienten und Wärmeflussdichten in dieser Region auftreten. Im Fokus der Arbeit steht daher die Untersuchung der Wärmestromdichten von einzelnen und mehreren Tropfen auf einer beheizten Oberfläche. Es werden reine Fluide sowie binäre Gemische verwendet. Die Auswirkung verschiedener Parameter wie Tropfendurchmesser, Aufprallgeschwindigkeit, Systemdruck und Wärmestromdichte an der Oberfläche auf die Ausbreitung des Tropfens und die Wärmeübertragung wird untersucht.